Implantate sind gewissermaßen künstliche Zahnwurzeln, die fehlende Zähne ersetzten können.
Nach vorheriger Planung mit Modellen, Röntgenaufnahmen etc. wird an den Stellen des Kiefers, an denen später die „künstlichen Zahnwurzeln“ benötigt werden, unter örtlicher Betäubung eine Öffnung – das sogenannte Implantatbett – in den Kiefer gebohrt.
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Später wird in das Implantat ein sog. Implantatpfosten hereingeschraubt. Nun kann die künstliche Zahnwurzel „benutzt“ werden. Man kann einzelne Kronen oder aber Brücken auf das Implantat bzw. die Implantate setzten, oder aber man verwendet das Implantat als Befestigung für herausnehmbaren Zahnersatz, der mit Hilfe der Implantate einen sicheren Halt bekommt.
Bildnachweis: Initiative Prodente e.V.
Großer Vorteil der Implantologie ist ohne Frage, die Tatsache, dass Zähne wirklich „ersetzt“ werden können. Ein einzelner fehlender Zahn wird durch ein Implantat mit Krone ersetzt ohne die Nachbarzähne für eine Brücke zu beschleifen, eine festsitzende Versorgung mit Zahnersatz wird möglich, wo sonst nur eine herausnehmbare Prothese möglich ist oder einer herausnehmbaren Prothese wird durch Implantate halt gegeben.
Natürlich sind einer Implantatversorgung auch Grenzen gesetzt. Gewisse Allgemeinerkrankungen machen eine Implantation unmöglich oder erschweren diese. Auch ist nicht immer genügend Knochen vorhanden, in dem ein Implantat verankert werden könnte. Allerdings kann man hier unter Umständen auch noch mit Knochenaufbau helfen.
Gern beraten wir – oder die erfahrenen Implantologen, mit denen wir zusammen arbeiten – Sie über Implantatmöglichkeiten, Chancen, Risiken und Kosten.